Zugdienst

Am 5. April fanden beim Zugdienst zwei kleinere Einsatzübungen statt. Teilgenommen haben 17 Kameradinnen und Kameraden. Ausbilder waren die Zugführer Björn Peters und Patrick Borchert.

Übung 1:

Angenommen wurde ein schwerer Arbeitsunfall auf einer Baustelle. Ein Kranführer hob gerade ein ca. 2 Tonnen schweres Betonteil an, als die falsch gewählten Anschlagmittel rissen und einen Mitarbeiter unter der Betonplatte begruben. Die Besatzung des LF 16/12 und des RW 2 retteten die schwerverletzte Person mittels Hebekissen und übergaben den Patienten an den Rettungsdienst. Ebenfalls an der Einsatzstelle wurde ein Fass mit der UN Nummer 1090 gefunden. Nachdem festgestellt wurde um welchen Stoff es sich handelte, wurde der Brandschutz sichergestellt und das Fass durch zwei Trupps geborgen um eine Verunreinigung des angrenzenden Gewässers zu vermeiden.

Übung 2:

Bei Arbeiten an einem Dach verlor ein Dachdecker das Gleichgewicht und stürzte auf ein darunterliegendes Flachdach. Der schwerverletzte Arbeiter konnte nicht ohne weiteres gerettet werden, da sich das Objekt in einem Hinterhof befand, wo keine Aufstellfläche für eine DLK gewesen wäre. Der Einsatzleiter entschied sich, die Person mittels Steckleiter und DIN Trage zu retten. Nachdem der Patient auf der DIN Trage eingebunden war, wurde dieser mittels Leiterhebel sicher zu Boden gebracht.

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